Ein atraveo-Kunde schrieb am 09.03.2014, Reisezeitraum: Februar 2014
„Die Wohnung ist im typischen Walliser Stil ausgestattet, sprich 70er Jahre, und rustikal. Er befindet sich im Erdgeschoss des Hauses auf dem Hang, und bekommt Tageslicht von vier Seiten.
Das Haus ist das letzte auf dem Hügel im Altdorf, schon wieder auf dem Weg ins Tal hinunter. Da braucht man gute Puste oder auch einen Schlitten, um die Koffer und Lebensmittel bis dahin auf dem schmalen Kiesweg zu befördern. Da kann man mit dem Auto zum ausladen nicht hingelangen. Ruhig und leise ist es allerdings, weil kaum einer vorbeiging, außer Hunde-Spazierengänger. Man hat einen herrlichen Blick auf den Belalp und den Bergkamm daneben bis unten ins Tal.
Im Überfluss: Perfekt gebügelte Bettwäsche, Hand- und Küchentücher ohne Ende, da der Schrank, worin dies lagerte, offen verfügbar war. Also mussten wir nicht, wie sonst üblich, mit 1 oder 2 Küchentücher für eine ganze Woche zu viert auskommen. Zum kochen und putzen ist alles vorhanden, außer..
Im Mangel: ein ordentliches Schneidebrett und überhaupt eine einzige Bratpfanne. Das mussten wir extra auf eigene Kosten besorgen im Dorf.
Als wir ankamen, war die Wohnung kalt; Sie war sauber, aber uns erklärte die freundliche Vermieterin, dass die Heizung leider nur im Wohnzimmer und einem Teil des Flures funktioniere. Küche, Esszimmer, Schlafzimmer und Bad waren kalt es sei denn, man ließ die Zustell-Elektroheizung, die auf Rädern im Flur stand, Tag und Nacht laufen, und positionierte den Heizkörper um, je nachdem, wo es am kältesten war.
Ärgerlich war die Tatsache, dass die in der Werbung annoncierte Geschirrspülmaschine die ganze Zeit kaputt war. Die Vermieterin wies bei der Ankunft darauf hin und hat sich dafür entschuldigt, aber der Holzofen in der Küche neben dem Herd war auch nicht im Betrieb, noch die Ölheizung, zentral in der Wohnung stehend.
Als wir ein Feuer im Kamin bauten, um Wärme zu erzeugen, war es voller Asche und schmutzig, und auch noch zugeschneit, was erstmal die Wohnung nach 10 Minuten mit Rauch füllte. Ein panischer Anruf zum Vermieter ließ erklären, dass das eben mal vorkommt. Das Außenlicht war auch kaputt, also benutzten wir Kopflampen, die wir zufällig dabei hatten, um das Schlüsselloch zur Haustür zu finden. In der Wohnungsflur funktionierte die Deckenleuchte auch nicht.
Es gibt im Wohnzimmer nur eine etwas schwache Deckenleuchte, also es ist zum Lesen und Kartenspielen zu dunkel. Im Elternschlafzimmer gibt es kaum Abstellmöglichkeit, außer einem Hängeschrank mit einem einzigen Regalbrett. Die andere Hälfte des Kleiderschranks war mit Wäsche, wie gesagt, für zwei Haushalten voll.
Schön: die Beton-Treppe zur Wohnung hinunter war zwar bröselig, aber bei der Ankunft waren die Stufen Eis- und Schnee frei; Es stand netterweise auch eine Tüte Salz und Schneeschippe da.
Der Preis wäre es Wert gewesen, wenn die Wohnung in Ordnung gewesen wäre, d.h. alles versprochene und selbstverständliche --nämlich Heizung und Licht und Spülmaschine-- funktioniert hatte. Absolut ruhig, erholsam, und sauber, wenn auch nicht auf dem neuesten Stand.“ „Die Wohnung ist im typischen Walliser Stil ausgestattet, sprich 70er Jahre, und rustikal. Er befindet sich im Erdgeschoss des Hauses auf dem Hang, und bekommt Tageslicht von vier Seiten.
Das Haus ist das letzte auf dem Hügel im Altdorf, schon wieder auf dem Weg ins Tal hinunter. Da braucht man gute Puste oder auch einen Schlitten, um die Koffer und Lebensmittel bis dahin auf dem schmalen Kiesweg zu befördern. Da kann man mit dem Auto zum ausladen nicht hingelangen. Ruhig und leise ist es allerdings, weil kaum einer vorbeiging, außer Hunde-Spazierengänger. Man hat einen herrlichen Blick auf den Belalp und den Bergkamm daneben bis unten ins Tal.
Im Überfluss: Perfekt gebügelte Bettwäsche, Hand- und Küchentücher ohne Ende, da der Schrank, worin dies lagerte, offen verfügbar war. Also mussten wir nicht, wie sonst üblich, mit 1 oder 2 Küchentücher für eine ganze Woche zu viert auskommen. Zum kochen und putzen ist alles vorhanden, außer..
Im Mangel: ein ordentliches Schneidebrett und überhaupt eine einzige Bratpfanne. Das mussten wir extra auf eigene Kosten besorgen im Dorf.
Als wir ankamen, war die Wohnung kalt; Sie war sauber, aber uns erklärte die freundliche Vermieterin, dass die Heizung leider nur im Wohnzimmer und einem Teil des Flures funktioniere. Küche, Esszimmer, Schlafzimmer und Bad waren kalt es sei denn, man ließ die Zustell-Elektroheizung, die auf Rädern im Flur stand, Tag und Nacht laufen, und positionierte den Heizkörper um, je nachdem, wo es am kältesten war.
Ärgerlich war die Tatsache, dass die in der Werbung annoncierte Geschirrspülmaschine die ganze Zeit kaputt war. Die Vermieterin wies bei der Ankunft darauf hin und hat sich dafür entschuldigt, aber der Holzofen in der Küche neben dem Herd war auch nicht im Betrieb, noch die Ölheizung, zentral in der Wohnung stehend.
Als wir ein Feuer im Kamin bauten, um Wärme zu erzeugen, war es voller Asche und schmutzig, und auch noch zugeschneit, was erstmal die Wohnung nach 10 Minuten mit Rauch füllte. Ein panischer Anruf zum Vermieter ließ erklären, dass das eben mal vorkommt. Das Außenlicht war auch kaputt, also benutzten wir Kopflampen, die wir zufällig dabei hatten, um das Schlüsselloch zur Haustür zu finden. In der Wohnungsflur funktionierte die Deckenleuchte auch nicht.
Es gibt im Wohnzimmer nur eine etwas schwache Deckenleuchte, also es ist zum Lesen und Kartenspielen zu dunkel. Im Elternschlafzimmer gibt es kaum Abstellmöglichkeit, außer einem Hängeschrank mit einem einzigen Regalbrett. Die andere Hälfte des Kleiderschranks war mit Wäsche, wie gesagt, für zwei Haushalten voll.
Schön: die Beton-Treppe zur Wohnung hinunter war zwar bröselig, aber bei der Ankunft waren die Stufen Eis- und Schnee frei; Es stand netterweise auch eine Tüte Salz und Schneeschippe da.
Der Preis wäre es Wert gewesen, wenn die Wohnung in Ordnung gewesen wäre, d.h. alles versprochene und selbstverständliche --nämlich Heizung und Licht und Spülmaschine-- funktioniert hatte. Absolut ruhig, erholsam, und sauber, wenn auch nicht auf dem neuesten Stand.“
Kommentar von atraveo:
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